Über uns

Unser kleines, aber feines "Familien-Team" besteht aus: Eva & Gerald Knobloch, beide Jahrgang 1959, und seit 1970 aktive Mineraliensammler, Tochter Heidemarie mit Schwiegersohn Arthur und den Kindern Eliodor, Florentin & Koralina, sowie Sohn Christian mit seiner Partnerin Monika.

Unsere Kompetenzen

liegen in Pädagogik (Eva, Gerald, Heidi & Monika), Erdwissenschaften (Gerald), Physik (Christian & Heidi), Mathematik (Heidi & Arthur), Projektentwicklung (Gerald), Lichttechnik (Christian) und Informatik (Arthur). - Dazu gesellen sich zahlreiche Interessen, vor allem naturwissenschaftlicher Art. Wenn es darum geht, schöne Dinge umzusetzen, ziehen wir an einem Strang und stimulieren uns gegenseitig mit guten Ideen!

DIE SINNFRAGE

Die Frage nach dem "Sinn des Seins“ stellt sich jeder irgendwann einmal im Leben. Um sich damit auseinanderzusetzen, muss man nicht unbedingt Theologe sein. Wer unbeeinflusst nach Antworten sucht, kommt häufig zu anderen Erkenntnissen, als uns Religionen glauben machen.

Inspirierend ist auch die Frage nach dem Sinn jener Materie, die uns umgibt: Unbeeinflusst von menschlichem Zutun und bereits sehr lange vor unserem Dasein formten sich winzige Teilchen zu faszinierenden Gefügen. Naturgesetze, die ewig existieren, ermöglichten die Genese vielfältiger Gebilde. Irgendwann – vor Milliarden von Jahren – entstand aus der anorganischen Materie organische, die begann mit ersterer in Wechselwirkung zu treten.

Was heute an die Oberfläche tritt - durch natürliche Prozesse oder menschliches Zutun in Steinbrüchen, Baustellen und anderen Notwendigkeiten - legt Zeugnis davon ab. Oft ist es unscheinbar und dient als Rohstoff für unsere Zivilisation. Bisweilen aber entdecken wir Strukturen, Farben und Formen, die faszinieren und Fragen aufwerfen! Was tun damit? Zusammenraffen und horten? Sich daran bereichern? Oder doch näher untersuchen, analysieren, dokumentieren? Anderen zugänglich machen? Sie dafür zu begeistern versuchen? Worin könnte dessen tieferer Sinn liegen? - Diese Frage ist auch eine nach dem eigenen Horizont und vielleicht enger mit der allumfassenden Sinnfrage verwoben, als man meinen möchte....

Wir sehen in jenen Zeugen der Schöpfung - Mineralien, Fossilien und Gesteine - die wir durch glückliche Funde, Erwerb oder Schenkung in unsere Sammlungen aufnehmen durften, den Auftrag, sorgsam damit umzugehen und deren Botschaften späteren Generationen zu bewahren. Der Steinstadel bietet uns schon heute Gelegenheit, einige davon mit interessierten Menschen zu teilen. Da unsere finanziellen Möglichkeiten beschränkt sind, werden die Ausstellungen aber nur langsam wachsen. Wir sehen das wie einen geologischen Prozess, der niemals endet. Die Zeit wird ständig Neues bringen. Was wir (Gerald & Eva) nicht vollenden können, werden vielleicht unsere Kinder und Enkel weiterführen. Mögen viele daran jene Freude finden, die wir dabei empfinden und uns auf diesem Weg begleiten!

BODEN-SCHÄTZE

Darunter versteht man gemeinhin Erze oder andere geologische Rohstoffe, welche man (gewinnbringend?) verwerten kann. Was aber sind dann scheinbar nutzlose Kristalle eines Minerals, für das wir (derzeit) noch keine Verwendung haben, die "nur" das Herz feinsinniger Menschen erfreuen, mehr nicht? Sind nicht auch sie "Boden-Schätze", gar "Welt-Erbe"?  Zeugen dessen, was vor uns da war!

Leider sehen das manche Entscheidungsträger bisweilen anders. Die Bewahrung solchen Erbes rechnet sich nicht. Es lässt sich damit kein Profit lukrieren. Oder doch? Bedeutet "profitieren" immer nur monetären Zugewinn? Oder gibt es etwa auch so etwas wie "Immateriellen Profit"?  Wenn Sie auch darüber nachdenken, können sie uns gerne unterstützen. Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte: [email protected]